Aus der Einleitung:

25 Jahre Institut für Wirtschaftsethik St. Gallen waren ein schöner Anlass zum Feiern. Mindestens genau so schön, dass das diskurs- und dialogorientierte Selbstverständnis in der Form dieses Buches einen Niederschlag findet, der bei wissenschaftlichen Sammelbänden alles andere als selbstverständlich ist: Mit Korreferaten, Beobachtungstexten und der Möglichkeit eines Postskriptums ist dieses Buch nicht nur ein Angebot zum Dialog, sondern bereits ein Teil desselben. Dafür gebührt Thomas Beschorner und Florian Wettstein als Organisatoren viel Dank, insbesondere auch Peter Ulrich, der sich bei der Edition dieses Buches stark engagiert hat. Dank aber auch an meinen Korreferenten Pascal Dey sowie die Autor/innen der Beobachtungstexte, auf die ich mich im Folgenden beziehen werde. Zwangsläufig stark, vermutlich zu komprimiert, möchte ich die Überlegungen, zu denen mich die genannten Texte angestoßen haben, in nicht weniger als sechs Punkten pointieren.