Siri ist noch weit entfernt von einer echten persönlichen Assistentin. Das Problem sind „unsere überhöhten Erwartungen, im Zuge deren wir schwache künstliche Intelligenz (KI) mit starker künstlicher Intelligenz verwechseln. Letztere bezeichnet Maschinenintelligenz, die mit menschlichen intellektuellen Leistungen mitzuhalten vermag, sich also insbesondere in Bezug auf beliebige Zielsetzungen und in ganz verschiedenen Umgebungen intelligent verhalten kann. Künstliche Intelligenz im schwachen Sinne ist demgegenüber auf konkrete Anwendungsdomänen beschränkt und damit viel simpler. Als zentrale Unterscheidung gilt die Fähigkeit, lernen zu können.“ (Anderl). Aber reichen lernende tiefe neuronale Netze aus, um dem Menschen den Rang abzulaufen?