184 pp.
29.80 EUR
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ISBN 978-3-7316-1301-5
Die Österreichische Schule der Nationalökonomie zählt zu den bedeutendsten Richtungen in der Ökonomie und wurde über vier Generationen von Österreichern begründet und weiterentwickelt. Ausgehend von Carl Menger, der sie mit seiner Grenznutzenlehre im Methodenstreit mit der Historischen Schule vertrat, gefolgt von Eugen Böhm-Bawerk, der Mengers Lehre um die subjektivistische Kapitaltheorie ergänzte, sowie Ludwig von Mises, der darauf eine Geld- und Konjunkturtheorie aufbaute, und schließlich dem späteren Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek, der sich scharf gegen den damals vorherrschenden Keynesianismus stellte, prägten renommierte österreichische Ökonomen diese Richtung in der Lehre. Nachdem Versuche einer Revitalisierung in Österreich selbst scheiterten, entwickelte sich in den USA ein "Austrian revival", das jedoch zunehmend libertär wurde. Angesichts der wiederbelebten kritischen Auseinandersetzung mit dem Konzept des "homo oeconomicus" ist ein verstärktes Interesse an der Österreichischen Schule der Nationalökonomie zu verzeichnen, welches durch den vorliegenden Sammelband gefördert werden soll. Zudem soll damit ein starkes Ausrufezeichen aus dem Ursprungsland dieser Schule gesetzt werden, indem primär Österreicher sich aus unterschiedlicher Perspektive mit der Österreichischen Schule der Nationalökonomie auseinandersetzen.
Der Prophet gilt nichts im eigenen Vaterland?
Die Europäische Union aus der Perspektive der Österreichischen Schule der Nationalökonomie
Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – staatspolitische Perspektive
Das „Super-Spiel“ Marktwirtschaft aus regulatorischer Perspektive
Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – eine wirtschaftspolitische Perspektive
Die Österreichische Schule der Nationalökonomie und die Sozialismusdebatte
Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – eine Perspektive des Arbeitsmarkts
Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – eine kreativunternehmerische Perspektive
Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – eine Investment-Perspektive