sprache Deutsch
sprache English
» Wish list
0 article(s)
» shopping cart
0 article(s) - 0.00 EUR


 welcome page » education  » Economy  » Economical analysis  » Macroeconomics 

Evolutorische Makroökonomik

Innovative Modifikationen zur Standardökonomik. Ein erster Versuch

Mit Beiträgen von Karl Heinrich Oppenländer und Georg Sandberger

"Basics of Economics"  · volume 20

432 pp. ·  38.00 EUR (incl. VAT and Free shipping)
ISBN 978-3-89518-919-7 (June 13, 2012) )

Hardcover, Register

 
lieferbar in stock
 

Evolution vollzieht sich als schleichender oder sprunghafter Wandel im Bild grundlegender makroökonomischer Verknüpfungen von Volkswirtschaften. Die Richtung ist nicht vorhersagbar; man befindet sich an den Grenzen der Erkenntnis. Evolutorische Ökonomik - auf verbessernde Modifikationen der Standardökonomik gerichtet - sucht einiges zu akzentuieren: Immer wieder neue Produkte, Verfahren und Institutionen entstehen (Kapitel 6) im Verlauf der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Kapitel 4). Dahinter stehen immer wieder neue Menschen (Kapitel 5), die leistungsbereit, hoch motiviert sowie am individuellen und kollektiven Nutzen orientiert sind. Keineswegs trivial ist das fortgesetzte Funktionieren einer Volkswirtschaft mit Rücksicht auf dynamische Kreislaufmodelle sowie den Banken- und Finanzbereich (Kapitel 2 und 3). Wichtiger als üblich erscheinen dabei volkswirtschaftliche Saldenmechanik sowie die Konventionen über Geld und Methodologisches. Evtl. sind unscharfe Definitionen und Variablen (Kapitel 7) typisch, wobei eine "Makroökonomik des Ungefähren" entsteht und mit der Annahme der aggregativen Stabilität (vgl. 1.7) nur kurzfristige Projektionen im Sinne chaostheoretischen Wissens erlaubt. Gastbeiträge stammen von Prof. Dr. Karl Heinrich Oppenländer, Altpräsident des Ifo-Instituts München, und Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Sandberger, Altkanzler der Universität Tübingen.

Denken im Spagat (aus Wirtschaft im Profil, 4. 2. 2013)

"ADOLF WAGNER hat fast alles für einen Wissenschaftler Mögliche erreicht: Er war Professor in Tübingen, Leiter eines an die Uni angegliederten Wirtschaftsforschungsinstitutes, Prorektor der altehrwürdigen Universität Leipzig. Doch er hat auch fast alles irgendwann wieder abgegeben - aus Protest gegen "Ungerechtigkeit, politische Unehrlichkeit und Dummheit", wie er sagt. Porträt eines volkswirtschaftlichen Querdenkers."

Lesen Sie hier den Artikel als PDF-Version.


the author
Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Adolf Wagner
Adolf Wagner war Gründungsdirektor des Instituts für Empirische Wirtschaftsforschung (IEW) der Universität Leipzig, vormals auch Direktor des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) der Universität Tübingen und Co-Direktor des Instituts für Sozial- und Familienpolitik der Universität Marburg sowie Lehrstuhlinhaber an den Universitäten Marburg, Tübingen und Leipzig. In 29 Jahren als Mitherausgeber der Zeitschrift "Nationalökonomie und Statistik" (davon 11 Jahre geschäftsführend) hat er auch Bücher für G. Mankiw, M. Taylor und P. Krugman übersetzt. [more titles]
known reviews by the publisher
that may interest you, too