"Wirtschaftsphilosophie" · volume 3
496 pp.
34.80 EUR
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ISBN 978-3-7316-1081-6
Teilband 2 von Band 3
"Die Ökonomie hat sich neuerdings zu einer mächtigen Wissenschaft aufgeschwungen; bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts war sie eher marginal im Wissensraum. Wenn sie sich und der Gesellschaft so bedeutsam erscheint, muss sie aushalten, genauer daraufhin befragt zu werden, was sie legitimiert. Dazu kann man auf die Philosophie setzen. Und es lohnt sich, einen intellektuellen Beobachtungsraum zu öffnen: Als Wirtschaftsphilosophie, die die Axiomatik der Ökonomie untersucht und sich zu fragen traut: Wozu Ökonomie? Und: Wozu nicht?" Birger P. Priddat "Ökonomie ist - sowohl in gegenwärtiger als auch bereits vergangener oder möglicherweise erst kommender Form - ein viel zu wertvolles Gut, als dass man sie allein dem Rationalitätsverständnis einer partialen Wissenschaft überlassen könnte. Dazu ist sie in ihrem Gesamtwirkungszusammenhang viel zu weitreichend - und zugleich zu intensiv. Es geht nur inter- und transdisziplinär. Und die Philosophie kann es sich schon gar nicht leisten, sich, was sie selbst betrifft, ums Ökonomische herumzumogeln." Wolf Dieter Enkelmann
Als die Ökonomie politisch wurde
Zum Begriff einer 'seignioralen' Macht
Organisation und Philosophie
Methoden der Wertschöpfung
Georges Bataille und das "Problem der Ökonomie"
Ökonomische Philosophie
Spontane Transformationen – begrenzende Reflexionen: Wer hat Angst vor der Ökonomie?
Kulturen und Märkte
'Mehr', 'besser', 'anders'
Die Schenkung und die Möglichkeit einer glücklichen Wirtschaft: Die Bedeutung Lévinas’ für die Wirtschaftsphilosophie
Wirtschaftssubjekte und ihre Deutung
Vom Sinn und Unsinn der Schädellehre oder: Was kann die moderne Neuroökonomik von Hegel lernen?
Von der Denkökonomie zur Wissensindustrie
Anthropologie und Ökonomie bei Platon
Entgrenzte Märkte und die Rationalitätsfiktionen der ökonomischen Theorie
Die Zeit der Ökonomie
Massive Kontingenz